Liebe Gottes: Feiertage und Sakramente (2) (Was feiern wir denn da?)

Feiertage

Unsere Feiertage bieten eine Spur, mit deren Hilfe wir die Liebe Gottes erkennen.
Sie werden kurz dargestellt – einschließlich einzelner konfessioneller Feiertage, die allerdings nicht in den Feiertagskalender des Staates aufgenommen wurden.
Kirchen kennen liturgische Farben:
Weiß hat mit Licht zu tun;
Rot mit Blut und dem Heiligen Geist,
Violett ist Farbe des Übergangs, des neu Werdens,
Grün die Farbe der Hoffnung und des Lebens (Sommer),
Schwarz: kennzeichnet Trauer.

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Advent (Ende November / Anfang Dezember) (Liturgische Farbe: Violett)

Mit dem Advent beginnt das neue Kirchenjahr – die vier Adventswochen weisen auf Weihnachten – einem Höhepunkt der erfahrenen Liebe Gottes

* Weihnachten / Christfest (25.12.) Das Wort „Weih“ kommt von geweiht. Es ist die geweihte, die heilige Nacht. Die ganz besondere, einmalige Nacht, sie wurde „geweiht“, weil in ihr Gott Mensch geworden ist. (Liturgische Farbe: Weiß)

Gott wurde Mensch – dadurch zeigt Gott seine Liebe zu uns Menschen. Weil Gott uns Menschen so reich beschenkt – mit sich selbst in Jesus beschenkt -, beschenken wir einander auch mit kleinen Geschenken. (Matthäusevangelium 1; Lukasevangelium 1-2)

* Epiphanias / Erscheinungsfest (6.1.) (Liturgische Farbe: Weiß)

Einmal geht es um die heiligen drei Könige, die vom Wunder-Stern zu dem Geburtsort Jesu geleitet werden. Mit den Geschenken (Gold, Weihrauch, Myrrhe) zeigen sie, dass sie ihn als Herrscher anerkennen. Gott erscheint in Jesus Christus als Mensch. (Matthäusevangelium 1)

An diesem Tag wird auch die Taufe Jesu gefeiert – die Erscheinung Jesu als des Sohnes Gottes. Während der Taufe Jesu durch Johannes dem Täufer wurde Jesus mit dem Geist Gottes erfüllt und die Stimme Gottes wurde gehört: „Du bist mein geliebter Sohn, über den ich mich von Herzen freue.“ Es handelt sich also auch um ein Fest, an dem der Dreieinigkeit Gottes gedacht wird: Gott ist einer, er ist Vater, Sohn und Geist (13). (Markusevangelium 1)

* Mariä Verkündigung (Kath.). Am 25.3. wird daran gedacht, dass Gott den Engel Gabriel zu Maria gesandt hat, um ihr zu verkündigen, dass sie einen Sohn empfangen wird: Jesus. Neun Monate später wird Weihnachten gefeiert. (Lukasevangelium 1)

Passionszeit / Fastenzeit (40 Tage {von Aschermittwoch ab} vor Ostern; die folgenden Feiertage haben kein festes Datum, weil sie vom jüdischen Passafest und damit vom Frühlingsvollmond abhängig sind. „Passion“ heißt: Leiden, es geht um die Leidenszeit Jesu). (Liturgische Farbe: Violett.)

In der Fastenzeit wurde früher allgemein gefastet. Es ist die Zeit des ausgehenden Winters. Viele fasten auch heute noch und denken im Gebet an das Leiden Jesu. Es begann nicht erst am Gründonnerstag. Die Verwerfung Jesu, die Verfolgung, die Ablehnung begann schon viel früher. (Vgl. Markusevangelium 7ff.; besonders aber Kapitel 14.)

* Palmsonntag (Sonntag vor Ostern) (Liturgische Farbe: Ev.: Violett bzw. Kath.: Rot)

Jesus zieht in Jerusalem ein und wird von seinen Anhängern jubelnd gefeiert. Sie wedeln mit Palmzweigen. Palmsonntag zeigt, wie Jesus Christus seine Herrschaft versteht: Er reitet auf einem Esel ein, nicht wie ein Herrscher auf einem Pferd, er wird von Menschen gefeiert, die in der damaligen Zeit keine Bedeutung hatten, er kommt nicht mit einem Heer und mit dem Anspruch, Macht an sich zu reißen, sondern friedlich. (Markusevangelium 11)

Gründonnerstag Gründonnerstag ist immer der Donnerstag vor Ostern und Ostern wird am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Was der Name bedeutet, ist unbekannt. Vielleicht hat das was mit den neu grün sprießenden Frühlingsblättern zu tun, manche leiten es von „Greinen“ (weinen) her – aber der Tag ist kein Trauertag; mancherorts heißt er auch Weißer Donnerstag, denn die liturgische Farbe: weiß.

Jesus Christus isst mit seinen Jüngern / Schülern / Freunden das letzte Mahl. In diesem verbindet er sich in seinem Leiden und Sterben so eng mit den Menschen, die an ihn glauben – enger geht es nicht. Er sagt:

Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (Markusevangelium 14,12-31)

Nach dem Mahl ging er mit ausgewählten Jüngern in den Garten Gethsemane und kämpfte mit Gott. Er wollte nicht leiden.

„Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst“ (Markusevangelium 14,32-42)

Karfreitag (der Name kommt von Kara: Klage/Trauer; darum ist er ein Tag der Stille. Er ist aber auch ein Tag der stillen Freude, weil Jesus Christus für uns zur Vergebung der Sünden gestorben ist. Er heißt im englischsprachigen Bereich: Good Friday.) (Liturgische Farbe: Ev.: Schwarz, Kath: Rot)

Jesus Christus ist aus Liebe für die Sünder gestorben, zur Vergebung unserer Sünden, damit wir mit Gott versöhnt werden. „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.“ (Markusevangelium 10,45) Menschen werden schuldig – sie werden befreit von der Schuld, die sie fesselt. Sie bekommen eine Zukunft in Freiheit, in der Freiheit Gottes. Menschen müssen die Schuld nicht mehr bei anderen suchen, sie müssen die eigene Schuld nicht verdrängen, sie können zu ihr als Teil ihres Lebens stehen. Die Liebe Gottes befreit von den Fesseln der Schuld. Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Johannesevangelium 3,16) (Kreuzigung: Markusevangelium 15; Lukas 23; Johannes 19)

* Ostern (das Wort kommt nicht [!] von einer Phantasiegöttin namens Ostera; das Wort ist vom Wort „Osten“ abzuleiten: east – eastern; Richtung Osten waren auch viele Kirchen ausgerichtet. Osten darum, weil Christus aus dem Osten erwartet wird, Jerusalem dort liegt und mit dem Osten Sonnenaufgang, Wärme Licht, Leben verbunden wird. Christen feiern an dem Tag die Auferstehung.) (Liturgische Farbe: Weiß)

Jesus Christus ist von den Toten auferweckt worden. Das bedeutet, Gott schenkt uns in seiner Liebe ewiges Leben. Mit dem Tod ist nicht alles aus. Er ist Übergang in die Welt der Liebe Gottes in Jesus Christus. (Auferstehung: Matthäus 28; Lukas 24; Johannes 20)

Ostermontag ist auch frei. Warum? Ostern gehört wie Weihnachten und Pfingsten zu den großen Festtagen. Sie haben darum zwei Feiertage. Am Ostermontag erinnern Christen sich vor allem an die Ostererscheinungen Jesu Christi, so seine Begegnung mit den Emmausjüngern (Lukas 24,13 ff.: https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas24 )

* Himmelfahrt (39/40 Tage nach Ostern). (Liturgische Farbe: Weiß)

Himmelfahrt bedeutet: Jesus Christus nimmt seine Herrschaftsstellung ein. Auch dann, wenn menschliche Weltgeschichte vollkommen chaotisch scheint, sie wird gelenkt, Gott lässt die Menschen nicht allein. Menschen haben Freiheiten, furchtbar brutal zu sein – aber die Brutalität hat nicht das letzte Wort. Unter Berücksichtigung der Freiheit des Menschen wird Geschichte gelenkt. Die Menschen Gottes sollen allerdings nicht nur zu Gott „hinauf“ blicken, sondern er sendet sie in die Welt:  „Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: »Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!“ (Matthäus 28,18-20; Lukas: Apostelgeschichte 1) Damit sollen sie im Sinne Gottes in der Menschheitsgeschichte wirken.

* Pfingsten (49/50 Tage nach Ostern; der Name kommt von „50“) (Liturgische Farbe: Rot)

Glaubende haben den Geist Jesu empfangen. Das bedeutet, sie werden mit der Liebe Gottes erfüllt, wie der Apostel Paulus schreibt: Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt. (Römer 5) Darum konnten sie, nachdem Jesus hingerichtet war, frei und ohne Angst Jesus Christus verkündigen. Obwohl sie verfolgt und bedroht wurden und werden, der Geist Gottes gab und gibt den Seinen Kraft und Mut. Pfingsten wird darum auch als Geburtstag der Kirche bezeichnet. (Pfingsten: Apostelgeschichte 2; vgl. Johannes 20,22)

* Trinitatissonntag (7 Tage nach Pfingsten: Fest der Dreieinigkeit Gottes) (Liturgische Farbe ist: Weiß; die nachfolgenden Trinitatis-Sonntage aber: Grün.)

An diesem Tag erinnern sich Glaubende an die Liebesbeziehung in Gott selbst: die Liebe in dem einen Gott: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Geist. Die vorangegangenen Feste zeigen, dass Gott uns Menschen in diese Liebesbeziehung hineinnimmt.

Fronleichnam (Kath.; 1. Donnerstag nach dem ersten Pfingstsonntag [Mai/Juni]) (Liturgische Farbe: Weiß.)

An diesem Tag werden Brot und Wein – also Leib und Blut Jesu Christi – geehrt. In ihnen wird seine Liebe greifbar.

* Mariä Himmelfahrt (Kath., Orthodox; 15. August)

An diesem Tag wird an den Tod der Mutter Jesu gedacht. Als Mutter Jesu ist sie mit ihrem Sohn einzigartig verbunden.

Dann gibt es erst einmal keine Feiertage mehr. Erst am Ende des Kirchenjahres gibt es noch:

* Erntedankfest (1. Sonntag im Oktober) (Liturgische Farbe: Grün)

Glaubende bedanken sich für die Liebe Gottes, die sich ihnen darin zeigt, dass er sie versorgt.

* Reformationstag (Ev.: 31.10.) (Liturgische Farbe: Rot)

Evangelische Christen denken an das große Ereignis, dass Martin Luther 95 Thesen (wie auch immer) veröffentlicht hat. Dieses Ereignis ist für Christen schmerzhaft. Es zeigt, dass man sich nicht einigen konnte und vielfach auch nicht wollte. Es zeigt auch, dass Glaubenskompromisse ihre menschlichen Grenzen haben. Die Reformation war auch für die europäische Geschichte insgesamt wichtig. Weil sie ein schmerzhaftes Ereignis ist, ist es schwer, sie mit der Liebe Gottes zu verbinden. Deutlich wurde allerdings: In ihr gab es eine Rückbesinnung auf die Liebe Gottes, die in der Bibel ausgesprochen, in der Kreuzigung Jesu sichtbar wurde und im Handeln für Mitmenschen ihren Ausdruck finden muss.

* Buß- und Bettag (Ev.; am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag) (Liturgische Farbe: Violett)

Bevor das neue Kirchenjahr beginnt, denken Glaubende daran, dass sie im Laufe des Kirchenjahres viele Sünden auf sich geladen haben. Menschen machen im Leben viel falsch, erniedrigen andere, zerstören sich selbst. Daran wird gedacht und dann aber auch daran, dass wir davon leben, dass Gott uns aus seiner Liebe heraus die Schuld vergibt.

* Allerheiligen (Kath.: 1. November), Allerseelen (Kath.: 2. November) / Ewigkeitssonntag (Ev.; letzter Sonntag im Kirchenjahr):

An diesen Tagen erinnert man sich an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres. Diese sind zwar für Menschen gestorben, aber sie werden der Liebe und Gnade Gottes in die Hände gelegt. Man erinnert sich an die Heiligen – also an alle, die trotz der Gefährdung des Glauben diese irdische Welt überwunden haben.

Christkönigsfest: (Kath.; letzter Sonntag im Kirchenjahr) (Liturgische Farbe: Weiß)

Das bedeutet: Jesus Christus ist König des Weltalls (siehe auch Himmelfahrt).

Nun schließt dich das Kirchenjahr – und beginnt wieder mit dem ersten Advent.

Aufgabe 3:
(a) Welches dieser Feste ist Dir besonders wichtig – erstelle eine Reihenfolge der drei wichtigsten – und warum?
(b) Findest Du andere Feiertage wichtiger – wenn ja: Warum?
(c) Von welchen Festen hast Du noch nie etwas gehört?
(d) Welches Fest ist Dir nach diesem Durcharbeiten besonders wichtig und eindrücklich geworden? Warum?

Sakramente

Sakramente sind ganz besondere Zeichen der Liebe Gottes (Evangelische Christen kennen zwei bzw. drei): Die Besonderheit der Sakramente aus evangelischer Perspektive besteht darin, dass Jesus selbst sie eingesetzt, gestiftet hat. Sie bestehen aus einem Wort Jesu und aus einem Zeichen. Das Wort Sakrament kommt von sacramentum; sacer bedeutet: heilig – von den christlichen Römern wurde damit das griechische Wort Mysterium (Geheimnis) übersetzt. Es geht also um ein heiliges Geheimnis, ein Zeichen, das Gottes liebendes Handeln am Menschen Wirklichkeit werden lässt. Sie sind: Heilszeichen, Heilsweg.

Die Taufe hat unterschiedliche Bedeutung: Das Wasser ist Zeichen der Reinigung des Menschen für Gott; es ist aber auch, wie der Apostel Paulus schreibt, Zeichen dafür, dass Glaubende mit Jesus Christus gestorben sind. Das Herauskommen aus dem Wasser ist Zeichen für das neue Leben in und durch Jesus Christus. Dazu muss man wissen, dass die frühen Christen durch Untertauchen getauft wurden. Das Wasser ist das Zeichen. Das damit verbundene Einsetzungswort wurde oben genannt: Matthäus 28 (s. Himmelfahrt).

Das Abendmahl (Ev.) / Eucharistie (Kath.): Siehe oben: Gründonnerstag. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Abendmahl und Eucharistie. Das Abendmahl – wie es der Name als Erinnerung an das letzte Mahl Jesu sagt – schillert zwischen Erinnerungsmahl und der Wandlung von Brot und Wein in den Leib des auferstandenen Jesus Christus. Eucharistie heißt: Danksagung (Dankopfer). Hostie und Wein vergegenwärtigen den Leib und Blut von Jesus Christus.

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Katholiken kennen darüber hinaus weitere fünf. In ihnen geht es nicht nur um die Einsetzung durch Jesus Christus, sondern auch um deren Bedeutung für besondere Lebensabschnitte::

Firmung (vergleichbar mit der evangelischen nicht sakramentalen Konfirmation): Der Firmling bekennt seinen Glauben an Gott und es wird über ihn um den Geist Gottes gebetet. Mit einem besonderen Öl wird ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet und es wird gesagt: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“.

Beichte: Der Priester spricht stellvertretend in Gottes Auftrag den Menschen, der seine Sünde bekannt hat, frei. Man kann sich selbst nicht gut vergeben – die Vergebung wird von außen im Auftrag Gottes zugesprochen. In der evangelischen Kirche ist die Buße als Sakrament noch in der Reformationszeit vorhanden, ist dann aber immer stärker nicht mehr als Sakrament angesehen worden. (Biblische Grundlage ist unter anderem: Johannes 20,23.)

Ehe (vergleichbar mit der evangelischen nicht sakramentalen Hochzeit): Die Liebe von Mann und Frau spiegeln, wie es im Epheserbrief heißt, zeichenhaft die Liebe Jesu Christi zur Gemeinde wider.  

Weihe: Möchte ein Mann Diakon, Priester oder Bischof werden, wird er geweiht, das heißt, er will in seinem Leben nur noch das tun, was Gott von ihm möchte. Sie heiraten auch nicht, weil sie ganz für die Gemeinde und Gott leben wollen.

Krankensalbung: Der Kranke wird an Stirn und Händen mit einem besonderen Öl eingerieben. Dazu wird ein Gebet gesprochen, das den Kranken stärken soll, ihn in Gottes Hand legt.

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Aufgabe 4:
(a) Merke Dir die evangelischen und darüber hinaus die katholischen Sakramente: A…, B…, E…, F…, K…, T…, W… Kennzeichne die evangelischen mit einem roten Marker.
(b) Hole Dir eine besondere kleine Schale mit Wasser, nimm Dir ein Stück Brot – auf einem besonderen Teller, besorge Dir Traubensaft – gieße es in ein besonderes Glas. Stell alles vor Dich hin. Dann denke nach und schreibe auf: Was ist das besondere an Wasser – Brot – Traubensaft. Spüre das Wasser, iss das Brot und trinke den Saft – langsam, nacheinander: Was schmeckst Du? Wie schmeckt es? Warum könnten gerade diese drei für Jesus und den Christen so wichtig geworden sein?
(c) Denke über die folgenden Worte nach:
Im Johannesevangelium wird geschrieben, dass Jesus sagt:
Ich bin das Brot des Lebens.
Es wird auch geschrieben, dass Jesus über das Wasser spricht: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird in Ewigkeit keinen Durst haben, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das bis ins ewige Leben strömt.

Aufgabe 5:
Die Liebe Gottes wird auch noch an anderem deutlich. Woran denkst Du?