Bedeutung Jesu für die Gegenwart – Wirkungsgeschichte

In Bearbeitung

HAT DIE BOTSCHAFT JESU VON NAZARETH NOCH BEDEUTUNG FÜR DIE GEGENWART?

Aufgabe: Bevor Du den folgenden Text liest, versuche selbst diese Frage zu beantworten.

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Jesus geht es darum, dass Menschen gut behandelt werden.

Diese allgemeine Formulierung beinhaltet, dass der Mensch als Ebenbild Gottes und dessen Würde geachtet wird. Und so geht es ihm um

  • Gerechtigkeit im Verhältnis von Reich-Arm, Mann-Frau, Erwachsene-Kinder
  • Nächstenliebe, die Feindesliebe einschließt
  • Gewaltlosigkeit
  • Schalom – das heißt: umfassenden Frieden, Frieden des Menschen mit sich selbst, mit Gott, mit dem Nächsten
  • Vergebung
  • Individualisierung mit Blick auf Gemeinschaft
  • Grenzüberschreitungen

Kurz: Es geht ihm um Gemeinschaft, um soziales Miteinander. Und diese Sehnsucht Jesu nach Gemeinschaft ist begründet in der Tradition seines Volkes, das eine Zeit ersehnt, in der angesichts der sozialen Zerrissenheit und Unterwerfungen Gott selbst die Herrschaft übernehmen wird und eben all das das Zusammenleben der Menschen bestimmt.

Jesus versucht in dieser seiner von Gewalt und Unmenschlichkeit beherrschten Zeit einen neuen Weg zu gehen – und der Weg schließt die Selbstaufopferung mit ein. Das bedeutet, dass dieses Anliegen Jesu im Grunde nur realisierbar ist, wenn Gott im Hintergrund steht und die Durchsetzung dieser neuen Welt nicht dem einzelnen vergänglichen Menschen auferlegt wird. Wenn einer durch die Gewalttäter getötet wird – so geht die „Sache Gottes“ doch weiter, weil Gott selbst sich darum kümmert und der auferstandene Jesus Christus immer wieder neu Nachfolgerinnen und Nachfolger beruft. Das bedeutet: Das Anliegen Jesu ist nicht auf seine Zeit beschränkt.

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Jesus Christus ist der Motor, der immer wieder Menschen zum Guten antreibt

Jesus Christus hat (vor 2000 Jahren!) wichtige Weichenstellungen für unsere Kultur gestellt – denen wir immer wieder gerecht werden müssen. Sie zeigen auch, dass man in der Kirchengeschichte Jesus oft genug nicht ernst genommen hat – und dass Jesus mit Blick auf Menschlichkeit weiter war, als es heute viele (auch andere Religionen und Kulturen) sind. Dazu gehören folgende Sätze, die ich um der Verständlichkeit hin und wieder leicht abwandle. Mit diesen Sätzen gebe ich nur ein paar Ansätze wieder, die mir spontan eingefallen sind:

  1. Gebt Gott, was Gott gehört, gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört (Mk 12,17): Das ist die Grundlage zur Trennung von Kirche und Staat. Was dann zu einem spannungsreichen Verhältnis zwischen Kirche und Staat führte: Wie weit sind die Beziehungen getrennt, wieweit überschneiden sie sich? Denn auch – so die Ironie dieses Satzes – der „Kaiser“ gehört Gott. Er ist nicht autark.
  2. Jesus sagte: In der Vergangenheit wurde gesagt… – ich aber sage euch (Mt 5), und: Das Gesetz ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz – der Menschensohn (= der Mensch? Jesus) ist Herr über das Gesetz (Mk 2,27): Der Mensch wird betont, damit auch die Bedingung, dass das Gesetz dem Menschen dienen muss. Jesus ist nicht für Gesetzesbruch – aber für verantwortliches Handeln aus der Gottesbeziehung heraus. Das kann manchmal das menschliche Gesetz sprengen.
  3. Ihr seid das Salz der Erde… Ihr seid das Licht der Welt…. Oder: Die Letzten werden die Ersten sein, die Ersten werden die Letzten sein (Mt 19,30). Das sagt Jesus zu den Kranken, Gebrochenen, Friedfertigen… – nicht zu den Herrschern, den Lokalmatadoren. Er degradiert sie. Gott macht die kleinen groß. Das heißt: Christen waren vielfach aufmüpfig und haben sich nicht unterbuttern lassen (Christenverfolgungen – auch durch Kirchen – seit dem 1. Jahrhundert).
  4. Was ihr einem meiner geringsten Brüder/Schwestern getan habt, habt ihr mir getan (Mt 25,40) und: Wer ein Waisenkind aufnimmt, nimmt mich auf bzw. Gott (Mk 9,37): Gott solidarisiert sich mit Notleidenden. Er sensibilisiert für den Mitmenschen. Das führte letztendlich zu Krankenhäusern, insgesamt zur Diakonie/Caritas.
  5. Nächstenliebe und Gottesliebe gehören zusammen – das geht soweit, dass – und das ist für die Antike Gotteslästerung – es wichtiger ist, sich zu versöhnen als ein korrektes Opfer darzubringen (Mt 21,23f.), dazu gehört auch, dass ein Schwur, der in der Antike so wichtig war wie heute unsere Unterschrift bei Verträgen, sinnlos sei, weil man Gott nicht beherrschen könne. Dagegen sei Euer Ja ein Ja, euer Nein ein Nein – das heißt wir bürgen heute mit unserem Namen (Unterschrift).
  6. Der Fremde, der Samaritaner als Beispiel für gelungene Nächstenliebe (Lukas 10,25ff) – das heißt: Grenzen werden überwunden.
  7. Nicht vergelten / Feindesliebe (Matthäus 5,38-48): Gewaltspirale kappen, aber auch: der Erniedrigte signalisiert, dass er sich nicht erniedrigen lässt > intelligente Feindesliebe (Rotes Kreuz, Gandhi, M.L. King…). ( https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/jesus-christus/menschenbild-bergpredigt-neuzeit/ )
  8. Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Matthäus 13,24ff.): Der Mensch hat nicht das Recht zu entscheiden, wer zu Gott gehört oder nicht, wer böse ist und vernichtet werden muss oder nicht. Gott ist es, der über den Menschen richtet. Das heißt: Der Mensch darf sich nicht als Richter über seinen Mitmenschen aufspielen. (Es gibt im Matthäusevangelium auch den Versuch, Regeln aufzustellen für den Umgang miteinander – was zum Ausschluss aus der Gemeinde führen kann, aber nicht zu körperlichen Beeinträchtigungen eines Menschen.) Wie Gott selbst mit Gottesfeinden umgeht (er lässt über sie die Sonne scheinen wie über alle anderen auch), so soll der Mensch mit Feinden umgehen (s. 7.).
  9. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein (Johannes 8,7): Die Todesstrafe ist damit obsolet?
  10. Jesus traut dem Menschen zu, dass er sich und die Gesellschaft zum Guten hin verändern kann. Und er fordert ihn auf, sich auch entsprechend einzusetzen und nicht zu resignieren. Was er am Ende der Zeiten von Gott erwartet, dass dieser ein Reich der Güte, Vergebung, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, des Friedens (Schalom) errichtet, das soll der Mensch jetzt schon aktiv vorwegnehmen.
  11. Jesus hat dem Menschen als Individuum großen Raum gegeben – nicht nur in den oben genannten Sätzen. Überhaupt muss das Individuum verantwortlich entscheiden, es kann sich nicht auf den Glauben der Gruppe, auf Handlungsweisen der Gruppe berufen. Das Individuum muss alles dazu tun, damit es ein gelingendes Leben führt. Es geht aber nicht um Individualismus als Ideologie, sondern: Das Individuum ist Teil der Gemeinschaft und die Gemeinschaft muss für das Individuum sorgen.
  12. Warum opfern wir nicht mehr wie Menschen aus allen Völkern, selbst Buddhisten des „großen Wagens“ (Mahayana Buddhismus)? Gott muss nicht gnädig gestimmt werden – er ist es. Gott brachte sich selbst in Jesus Christus als letztes und vollgültiges Opfer dar.
  13. Hinzu kommen mit Jesus aus der jüdischen Tradition die Zielgerichtetheit der Geschichte. Sie ist kein ständiges Einerlei, sie geht auf eine gute Zukunft hin, die der Mensch von Gott empfängt, für die er aber auch schon etwas tun kann. Die gute Zukunft führt Gott herbei. Menschen selbst sind dazu nicht in der Lage. Dennoch: Im Sinne Gottes positiv wirken.
  14. Die goldene Regel in ihrer positiven Form: Was du willst, dass dir die Menschen tun, das tue ihnen…
  15. Zu dem Thema s. auch: https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/mensch/menschenrechte-und-jesus/

Jesus Christus hat nicht allein Bedeutung für die Menschheitsgeschichte, sondern auch für die Individualgeschichte:

  • Er gibt dem Leben Sinn,
  • stärkt in Kraft- und Mutlosigkeit,
  • hilft in Nöten (Leben und Sterben),

Aufgabe: Menschen haben in ihrem persönlichen Leben je nach Individuum eine Menge über Jesus Christus in ihrem Leben zu sagen. Ein intensiverer Blick ins Gesangbuch verdeutlicht, was mit diesen Worten gemeint ist.

Vertiefung:

WIRKUNGSGESCHICHTE JESU

Die Wirkungsgeschichte dieses jüdischen Menschen und seiner Anhänger sucht ihresgleichen:Er prägte die zwischenmenschliche Beziehung der Menschen: die Ethik Europas/Amerikas – und darüber hinaus beeinflusste die Ethik noch weitere Kulturen. (Recht [Menschenrechte], Diakonie, Mission, Soziale Marktwirtschaft – aber auch Kapitalismus [Reformierte].)

Er hat den kleinen Menschen groß gemacht: den Ausgestoßenen, den Verletzten, er hat sich denen zugewandt, die hilflos waren, die auf sich allein gestellt waren, denen, die nichts galten, die nach einer neuen Gesellschaft Sehnsucht hatten: Ihr seid das Licht der Welt! – sagte er ihnen. Und das hat den Spott vieler hervorgerufen (z.B. Nietzsche), aber auch die Bewunderung vieler. Weil Jesus Christus als der Auferstandene geglaubt wird, wissen sich noch heute weltweit viele Ausgestoßene, Verletzte, Hilflose bei ihm geborgen, von ihm angenommen, erhoben, gestärkt.

In europäischer und von ihr beeinflusster Kultur ist der Glaube daran, dass er das Opfer ist, das den Menschen mit Gott versöhnt, dafür verantwortlich, dass wir keine Tier- oder sonstige Opfer mehr vollziehen.

Dass die Sklaverei, die Menschen seit wir denken können, begleitet hat, im christlichen Einflussbereich beendet wurde, hängt vielfach mit seiner Botschaft und mit seinen Taten zusammen. Denn in der frühen Christenheit wurden die Sklaven und die Herren auf eine Stufe gestellt.

Die Bedeutung des Individuums: Nicht die Familie, das Volk usw. entscheiden über das eigene Leben, sondern jeder ist vor und mit Gott für sein eigenes Leben verantwortlich. Und viele einzelne Menschen wissen, dass dieser auferstandene Jesus Christus ihr Leben bestimmt, ihm Sinn verleiht…

Dass der Atheismus im christlichen Bereich stark verwurzelt ist, ist auch in Abgrenzung zu Jesus zu verstehen – aber auch dadurch möglich, dass er die Verantwortung des Individuums für seinen Glauben betonte.

Er hat aber nicht allein das Individuum betont, sondern Ziel seines Interesses bestand darin, das Individuum mit der Gemeinschaft auszusöhnen: Es geht darum, wahre, menschliche Gemeinschaft zu leben. Dazu gehört Vergebung, Teilen, Gleichrangigkeit, Selbstkritik…

Es ist spannend zu sehen, wie sich Herrschaften im christlichen Bereich versuchten, sich zu legitimieren, da sie eigentlich von ihm nicht gedeckt wurden. Der Erste unter Brüdern – das ist sein Modell. Von daher ist Herrschaftskritik von Anfang an mitgegeben. Ebenso ist spannend zu sehen, wie sich die traditionellen Geschlechterrollen mit der Unterordnung der Frau bzw. Disqualifizierung ihrer Tätigkeit immer wieder auch gegen seinen Ansatz durchzusetzen versuchen.

Er hat viele Menschen angeregt, einen neuen Lebensweg zu wagen: Angefangen bei den Aposteln (soweit wir noch wissen), Paulus, über unzählige Menschen, die in der katholischen Kirche als Heilige verehrt werden, und viele, viele nicht mehr so dominant im Blick stehende Menschen. Erinnert sei nur an die bekannten Namen: Augustinus, Benedikt von Nursia, Gregor der Große, Karl der Große, Franz von Assisi, Elisabeth von Thüringen, Johann Hinrich Wichern… – ich vermute, dass aus jedem Jahrhundert etliche Namen genannt werden können, die von ihm angeregt wurden, als Lichter die Welt zu verändern: Sadhu Sundar Singh, Dietrich Bonhoeffer, Martin Luther King, Mutter Teresa, Albert Schweitzer, Gandhi, … Und die meisten kennen wir jedoch nicht einmal mehr mit Namen.

Seine Anhänger förderten: Philosophie, Kunst (Literatur des Mittelalters, Gemälde, Musik, Architektur), Wissenschaften – die bis heute auf Jesu Lehre aufbauen oder sich in Abgrenzung zu ihm befinden. Die Gründung von Universitäten in Europa, die Wissenschaft in den Klöstern – all das sind Folgen des Glaubens an Jesus Christus.

Mit Blick auf Religionen: Der Islam lebt in Aufnahme und Abgrenzung zu ihm, ebenso der Kommunismus (Gemeinschaftsleben der Apostelgeschichte = Idealbild kommunistischer Weltanschauung). Hindus versuchen, den sozialen Ansatz der Christen aufzugreifen, weil andere Hindus auch wegen des sozialen Einsatzes zum Christentum konvertieren, Atheisten suchen sich als ethische Konkurrenz zu etablieren. Die hinduistische Krischna-Tradition (Bhagavadgita) wurde in Konkurrenz zu den Evangelien von Jesus Christus hervorgehoben. Wieweit die Bodhisattva-Vorstellung des Buddhismus von Christen geprägt wurde (statt ins Nirwana einzugehen, geht der Bodhisattva wieder auf die Erde, um Menschen zu belehren), das ist noch nicht ganz geklärt, ebenso Traditionen des Amida/Amitabha-Buddhismus (Glaube/Vertrauen zum überweltlichen Buddha mit der Vorstellung, im Reinen-Land wiedergeboren zu werden).

Christusmystik ist in Europa zurückgegangen, wirkt aber nichts desto trotz im Hintergrund der christlichen Gemeinden aber auch in der Esoterik und in weiteren spirituellen Ansätze usw. weiter. Christusmystik in dem Sinne verstanden, dass sich Menschen im auferstandenen Jesus Christus geborgen wissen, von ihm durchströmt fühlen, mit ihm eins sind. Glauben bedeutet in diesem Sinne: Die Liebe Jesu im Herzen spüren, wachsen und aufgehen lassen.

Die Vielfalt christlichen Wirkens kann auch im Internet gesehen werden: youtube + kathtube, kirchliche und private Homepages, Musikszene und soziale Szene, Bibelwerke und Klöster…

Auch so mancher Mensch anderer Religionen oder Weltanschauungen spürt von ihm etwas ausgehen, das ihm das Leben bedeutsamer macht. Er ist es, der einen am Menschen nicht verzweifeln lässt, weil man sieht: Es geht auch anders. Der Mensch kann auch anders. Es ist eine Art Weltgeborgenheit, die von ihm, von seinem Namen, von den Seinen, die ihm wahrhaft nachfolgen, ausgeht.

In ihm ist uns Gott nahe gekommen. Das gehört zum Erfahrungswissen unzähliger Menschen weltweit und seit 2000 Jahren.

Gegner des christlichen Glaubens betonen häufig Kriege und Unmenschlichkeiten (Hexenverbrennungen, Sklaverei, Kolonialismus, aber auch Herrschafts- und Machtgebaren…) im Laufe der Kirchengeschichte. Einmal: Das sind keine Handlungsweisen, die nur in christlich geprägten Gesellschaften begegneten, sondern weltweit; zum anderen: Diese Akteure können sich nicht auf Jesus Christus berufen. Sie waren vielfach zu sehr in den Moden ihrer Zeit verstrickt, unfähig, sich aus dem jeweiligen Zeitgeist zu lösen, vielfach aus Angst vor der Masse der Menschen, aus Gedankenlosigkeit…

Freilich:

Jesus von Nazareth war Mensch seiner Zeit – und musste es auch sein, sonst hätte man ihn noch weniger verstanden. Und die Seinen haben in seinem Geist, im Geist des Auferstandenen sein Werk fortgeführt unter Aufnahme dessen, was sie unter den Völkern an Gutem und Erhaltenswertem vorgefunden haben. Aber die Brille, aus deren Perspektive sie aus der Fülle der Menschheitsangebote auswählten, die hat er ihnen auf die Nase gesetzt. Und wenn sie ihm nicht folgten, dann hat er andere dazu gebracht, den Seinen so lange zuzusetzen bis auch sie sich bereit erklärten, wieder seinem Weg zu folgen.

Zu überlegen:

Was Glaubende wie Nichtglaubende wissen bzw. ahnen: Mit Jesus (Christus) muss es eine besondere Bewandtnis gegeben haben bzw. haben. Sonst würde man nicht so sehr um Jesus-Christus-Interpretationen ringen.

Einfach zu sagen: Vergessen wir Jesus – man weiß sowieso nichts über ihn – geht schlicht und ergreifend darum nicht, weil er eben nach 2000 Jahren noch immer eine so große weltweite Bedeutung hat – die Bedeutung, die kann man nicht leugnen, und wenn man ein noch so großer Anti-Jesus-Christus-Mensch ist; die kann man nicht leugnen, auch wenn man ein Mensch ist, der nichts Größeres über sich duldet – und somit auch den inneren Zwang verspürt, große Menschen klein zu machen.

An Jesus Christus kommt man nicht heran. Darum geht man gegen die Glaubenden vor. Das macht man physisch allerdings nicht mehr in zivilisierten Gesellschaften so. In zivilisierten Gesellschaften geht man gegen den Glauben vor. Man versucht es zumindest.

Die große Erzählung der christlichen Religion wird nicht aufhören. Weil die Erzählung nicht nur eine Erzählung ist. Die Wahrheit dahinter, die wir Christen in Worte zu fassen versuchen, ist selbst quicklebendig.