Gottesbeweise

Gottesbilder – Gottesbeweise – Glauben

Aufgabe 1: Eingangsfragen

  1. Wo begegnet Gott Menschen / uns im Alltag?
  2. Wie begegnet Gott Menschen / uns im Alltag?
  3. Wie beschreiben wir Gott, welchen Namen geben wir ihm?
  4. Welche Sinne haben wir? Wofür sind die jeweiligen Sinne zuständig? Können Sinne mehr als Innerweltliches erfassen, als das, was für den Menschen lebenswichtig ist.
  5. Welche Gottesbilder gibt es im Alten und Neuen Testament? Es gibt unterschiedlichste Gottesbilder: Schöpfer, Hirte, Vater… – kennst Du weitere?

1. Gottesbeweise

Der Mensch versucht, Gott zu denken, seine Realität mit dem Verstand zu erfassen und entwickelte Gottesbeweise: Menschen versuchten das, was sie sehen, erfahren, glauben zu verstehen. Denn aus sich selbst heraus kann nichts entstehen – nun ist aber etwas. Und diese Macht, die dieses Etwas ermöglicht, verursacht, wird Gott genannt. Die Frage stellt sich: Und wer hat Gott gemacht, woher kommt Gott? Diese Frage wird so beantwortet: Jedes Wort hat eine Definition, eine ihm zugedachte Bedeutung. Die Bezeichnung „Gott“ hat die Bedeutung: Er war schon immer und hat alles erschaffen, er erhält und vollendet. Das können wir Menschen nicht denken – aber wir können im Grunde mit dem Verstand auch nicht erfassen, dass überhaupt etwas ist. Wir können nicht erfassen: Was war vor dem so genannten Urknall, was ist außerhalb des Universums? Was ist „Nichts“? Wir können nicht erfassen, dass es Bewegung gibt, denn aus sich selbst heraus kann sich nichts bewegen, wir können nicht denken, dass Materie lebt, denkt, liebt, atmet…

Im folgenden Abschnitt seien kurz einige Versuche, Gott zu „beweisen “ vorgestellt.

Aufgabe 2: die Fachbegriffe merken!

Ontologischer Gottesbeweis:

Gott ist das Seiende an sich – und das kann nur gedacht werden, wenn es das auch gibt, wenn dieses Seiende, der Urgrund allen Seins, das Prinzip allen Seins sich selbst denken lässt – der Mensch, der nur das erfassen kann, was für ihn unmittelbar lebensnotwendig ist, was seine Sinne ihn erkennen lassen, ist überfordert, von sich aus das Seiende schlechthin zu erkennen. Dass wir also Gott denken können, liegt daran, dass Gott den Menschen ermöglicht, Gott zu denken. Wenn dem nicht so wäre, würden wir nur an das denken, was mit den Sinnen erfasst werden kann.

Grundlage dieses Gottesbeweises: Philosophie, Denken, Sprache, Idee.

Der Kosmologische Gottesbeweis gliedert sich in:

  • Kausalitätsbeweis:

Alles hat eine Ursache – irgendetwas/irgendjemand muss die Welt verursacht haben: die anfangslose Ursache ist Gott.

  • Kontingenzbeweis:

Wenn etwas existiert, dann muss es etwas geben, das diese Existenz ermöglicht – und es muss außerhalb der ermöglichten Existenz stehen.

  • Kinetischer Beweis:

Materie, Raum, Zeit können sich nicht selbst begründen und verändern – es muss etwas vorhanden sein, das diese Veränderungen verursacht. Gegenwärtig wird dieser Beweis von den Menschen bevorzugt, die Folgendes sehen: die Naturkonstanten sind so fein aufeinander abgestimmt, dass Leben auf der Erde erst ermöglicht wird – nicht nur Leben auf der Erde wird ermöglicht, sondern auch Leben, das über all das nachdenken und forschen kann. Eine minimalste Abweichung hätte nie zum Leben geführt (z.B. Abstand der Erde von der Sonne – Bedeutung des größten Planeten Jupiter für das Leben auf der Erde, Achsenneigung der Erde, Mond…).

  • Teleologischer Gottesbeweis:

Jeder Plan hat einen Planer – das Universum muss geplant sein. Warum herrscht nicht – was wissenschaftlich klar wäre: Chaos, sondern warum herrscht Ordnung?

Moralischer Gottesbeweis:

Wir verhalten uns nur sittlich, weil Gott uns das Gewissen gegeben hat – Gott ist die Triebfeder des Gewissens und der Sittlichkeit. Weiter geführt: Dass der egoistische Mensch (selbstlos!) lieben kann, dass er (auch gegen die These vom “Survivel of the Fittest“) nach Gerechtigkeit strebt – und wenn er Liebe und Gerechtigkeit nicht übt, ein schlechtes Gewissen hat (Ausnahmen bestätigen die Regel bzw. lassen sich kulturell hin und wieder abtöten) – das weist auf Gott als liebenden und gerechten Schöpfer des Menschen.

 Ethnologischer Gottesbeweis:

In allen Kulturen gibt es eine Gottesahnung. Wie kommt das? Diese muss von Gott in den Menschen hineingelegt worden sein. (Aus christlicher Perspektive: Gott hat durch seinen geist die Welt geschaffen. Der Geist Gottes ist die Spur Gottes in der Welt, er erhält sie und lässt den Menschen Gott erkennen. Durch die Begrenztheit des Menschen, durch seine Sünde, kann der Mensch Gott allerdings nie ganz erkennen.)

Eudämologischer Gottesbeweis:

Es gibt immerwährende Sehnsucht nach Glück – es wird irdisch nie gestillt, es muss eine Erfüllung der Sehnsucht nach Glück geben = Gott. Entsprechend die Sehnsucht nach vollkommener Liebe, Gemeinschaft. Durch diese Sehnsucht lockt Gott den Menschen, sich Gemeinschaft fördernd, liebend zu verhalten.

Sinnfindung als Gottesbeweis

Normalerweise gibt sich der Mensch nicht damit zufrieden, einfach nur sein alltägliches Leben zu leben: essen, schlafen, sich vermehren, sich wohlfühlen. Er sucht nach mehr, nach dem Sinn des Lebens. Ist die Frage nach dem Lebenssinn im Menschen von Gott angelegt worden, damit er nicht müde wird, nach Gott zu fragen?

Aufgabe 3: bevor Du den nächsten Abschnitt liest: Wie findest Du diese Gottesbeweise. Sind sie plausibel? Findest Du Gegenargumente? Gegenargumente spielen in Büchern gegen den christlichen Glauben eine große Rolle. Schreibe Deine Überlegungen auf.

2. Glaube und Gottesbeweise

Gegen alle Gottesbeweise gibt es Argumente. Gottesbeweise sind nur Glaubenden ein Beweis. Genauso: Gegenbeweise gegen Gott sind nur Atheisten ein Beweis, weil für Glaubende Gott real ist. Christlichen Glauben geht es von Anfang an nicht darum, Gott zu beweisen. „Glaube“ bedeutet „Vertrauen“ – und ist ein Ausdruck der Beziehung (Gott als „Vater“ – ist im Gebet ansprechbar). Gottesbeweise sind relativ, sie berücksichtigen auch immer die „Unfassbarkeit“ Gottes. Von daher geht die Kritik an ihnen („Sie sind ja keine Beweise!“) immer ins Leere. Vielleicht ist die Bezeichnung „Gottesbeweis“ auch Schuld an dem Missverständnis. Sie können allerdings in ihrer jeweiligen Zeit, für das jeweilige Individuum so plausibel sein, dass der jeweilige „Beweis“ wirklich als Gottesbeweis gilt. Andere Menschen sehen Erfahrungen, die sie im Leben gemacht haben, als Gottesbeweis an.

Das Wort „Glaube“ ist ursprünglich ein Wort, das die christliche Religiosität definiert – eben als Vertrauen, trauen, überzeugt sein, sicher erwarten. Andere Religionen definieren ihre Gottesbeziehung anders. Der Islam zum Beispiel als Unterwerfung unter Allah, Hindus als „sich – auch magisch – in das rechte Verhältnis zu den Göttern setzen“. Die alten Griechen sprechen von „Ehren“, die alten Ägypter von „Wissen“. Das eigentlich für Christen reservierte Wort „Glaube“ wurde dann auf alle Religionen übertragen. So kann man dann vom Glauben der Muslime genauso sprechen wie vom Glauben der alten Griechen. Heute sagt man: „Glauben“ ist nicht wissen. Damit wird Wahres und Falsches ausgesprochen. Glauben ist Vertrauen – weil Gott für Glaubende aber eine Wirklichkeit ist, ist es aus dieser Vertrauensperspektive gesehen auch Wissen.

Gott ist nicht mit dem Verstand und den Sinnen erfassbar. Nun versucht man in der Wissenschaft, Glauben als Gehirnaktivität sichtbar zu machen: Glaube ist, so die Interpretation, dem Gehirn entsprungen. Wenn der christliche Glaube bekennt, dass Gott für den Verstand nicht erfassbar ist, dann heißt das nicht, dass Gott sich dem Menschen außerhalb des menschlichen Gehirns zu erkennen gibt. Denn das ist unmöglich. Das Gehirn ist bekanntlich zumindest in unserem westlichen Denken das Zentrum sämtlicher Erfahrungen, des Erfassens, somit auch des Glaubens. Das christliche Bekenntnis bedeutet nur, dass der Mensch nicht von sich aus Gott mit dem Verstand erfassen kann, nicht von sich aus glauben kann, sondern von Gott zum Glauben gerufen werden muss: Worte und Taten von Jesus rufen in seinem Verstand Vertrauen zu Gott hervor… Glauben ist somit nicht nur Gefühl. Christlicher Glaube betont von Anfang an beides: liebendes, vertrauendes Gefühl zu Gott – und gleichzeitig das Nachdenken über alles, was mit Gott zu tun hat. Manchmal kann freilich das Gefühl überwiegen, manchmal der Verstand.

Aufgabe 4:
Fasse zusammen: Was bedeutet aus christlicher Perspektive das Wort „Glaube“?

3. Bedeutung von Gottesbeweisen

Über Gottesbeweise nachdenken, ist jedoch nicht sinnlos, denn sie führen das Denken immer weiter. Wie kann man etwas, das eigentlich nicht beweisbar ist, dennoch beweisen? Das führt zu verstandesmäßigem Hochleistungssport, vergleichbar mit Fragen der Physik und Kosmologie. Das führt auch zu der Frage nach unserer Sprache: Was kann Sprache eigentlich leisten? Es führt dazu, sich selbst zu hinterfragen: Welches Vorverständnis habe ich – kann ich als Mensch aus meinem Vorverständnis herauskommen?

Gott kann man nicht beweisen. Man kann sich aber fragen: Was ist für mich plausibel? Kann es Weltentstehung aus dem Nichts geben? Kann es Zufall (kein wissenschaftlicher Begriff!) sein, dass die Welt und damit auch die Erde so sind wie sie sind? Kann Leben aus Materie entstanden sein – aus Zufall? Ist es wissenschaftlich denkbar, dass äußerst viele Komponenten auf einmal zusammengefügt wurden, um im Mikrokosmos wie im Makrokosmos das entstehen zu lassen, was sichtbar vor Augen ist? (Z.B. die Zelle) Warum ist Natur – berechenbar, wird von einer mit Zahlen berechenbaren Ordnung bestimmt? Zu dem Thema siehe auch: https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/gott/gott-ist-gott-wohnt/

4. Staunen

Der griechische Philosoph Aristoteles sah Staunen als Beginn des Philosophierens, das bedeutete damals: als Beginn der Wissenschaft. Staunen angesichts der Schöpfung, des Menschen, der Geschichte usw. öffnet den Menschen – öffnet ihn auch für Glauben, bzw. erst einmal für das Ahnen, dass es so was wie eine Macht, etwas Göttliches gibt, etwas, das über dem Menschen steht. Nach dem Staunen folgt für den Menschen das Interpretieren: Wie ordne ich das, worüber ich gestaunt habe, ein?

Aufgabe 5: Kennst Du das „staunen“? Worüber staunst Du?

5. Perspektiven, die Lebensereignisse einzuordnen

Ihr nennt es Schicksal / Wir nennen ihn Gott. / Ihr nennt es Glück gehabt, / wir nennen es vom Geist geführt. / Ihr nennt es Veranlagung / wir Geistes Gaben. / Ihr nennt es der Mühe Frucht, / wir Gottes Geschenk… (WF)

Es kommt darauf an, wie ein Mensch sein Leben, das, was er sieht und erfährt, interpretiert: Eine Aneinanderreihung von Zufällen – eigenes Können – Glück – Vorherbestimmt von …? – oder: planvolles Wirken Gottes.

So versteht der Kapitän John Newman (der vom atheistischen Sklavenhändler zu einem wurde, der als Christ Sklaverei massiv bekämpfte) als einen Gottesbeweis, dass Gott ihn in einem Sturm auf See beschützte und er das als Gottesbeweis sehen lernte. Von John Newman stammt das berühmte, wohl weltweit meist gesungene Lied: Amazing Grace.

Aufgabe 6: Suche im Internet nach dem Lied. Fasse den Inhalt der Strophen zusammen.

6. Woher wissen Menschen von Gott? Stimme Gottes – Gott hören

6a) Selbstvorstellung – Offenbarung Gottes

Gott offenbarte sich dem Abraham (1. Buch Mose – Genesis 12), indem er ihn aus seiner alten Religion herausrief. Gott beauftragte Moses (2. Mose 3,14 – Exodus –), sein Volk zu befreien, zeigte sich in Machttaten, die er durch Moses ausführte und durch die Gebote; Gott begleitete sein Volk, indem er Propheten sein Wort in den Mund legte: Elia (1 Könige 19); Propheten (z.B. Jeremia). Letztendlich wurde Gott in Jesus Christus Mensch. Heidenchristen verstehen durch Jesus: Wer seinen Worten und seinen Taten vertraut, der deutet die alttestamentlichen Überlieferungen als Gotteserfahrungen. Für Judenchristen ist das anders: Sie glauben ihrer Tradition (Moses, Propheten, weisen Menschen) und erkennen darum in Jesus Christus den, der von Gott kam. Menschen bekennen/bezeugen, dass sie Gott „gehört“ haben.

6b) Gottes Stimme heute hören, Gottes Wirken heute sehen

Im Grunde führt uns dieser Abschnitt wieder zum oben genannten Punkt: Es kommt darauf an, wie Erfahrungen, Erlebnisse, Ereignisse interpretiert werden. Die Sonne – wenn sie zu hell scheint – können wir nur spüren oder sie in der Pfütze betrachten. Auch Gott ist vielfach nur indirekt zu sehen und zu spüren: so in seinen Boten, im Glauben, im Denken … – das wird in dem Abschnitt über „Spuren Gottes“ vertieft.

7. Menschen handeln für andere Menschen durch Gottes Geist (den Heiligen Geist)

Christen sagen, dass Gott nicht allein der Schöpfer ist, sondern dass er auch seine Schöpfung erhält. Damit dann die Menschen sich nicht ganz auslöschen, schenkt er ihnen von sich selbst: seinen Heiligen Geist. Und dieser Heilige Geist wird an all den Orten sichtbar, an denen Menschen einander helfen, das Leben gut zu gestalten.

Aufgabe 7: Lies und fasse die Aussagen zusammen: Wichtige Texte in der Bibel: 2. Mose/Exodus 20,4-5; 3,1-15; 5. Mose/Deuteronomium 10,17-20; Verborgenheit Gottes: Psalm 22 und Markus 15,34; Jesus – Sohn Gottes: Mk 1,9-11; Joh 12,45, Philipperbrief 2,6-11

8. Zielführender Gottesbeweis – Glaubens-Anmerkungen

Es ist für den christlichen Glauben angemessen, über Gott nachzudenken – und vielleicht auch den einen oder anderen Gottesbeweis für plausibel zu halten. Aber ein Gottesbeweis kann nie zu Gott führen. Wenn er aus dem Glauben heraus kommt, ist er der Versuch, Gott auch rational zu erfassen.

Was kann zu Gott führen? Das GebetGott, wenn es dich gibt, dann zeige dich mir. Ermögliche es mir, dich zu erkennen.

Aus dem christlichen Glauben heraus gesehen, ist es Gott selbst, der mir das Erkennen seiner selbst ermöglichen muss. Es ist nicht der Mensch, der das von sich aus kann – und so kann auch vom christlichen Glauben aus gesehen, nicht verlangt werden, dass ein anderer glaubt. Er wäre damit eben etwas, das der Mensch tut, somit in der Sackgasse endet.

Ermögliche es mir, dich zu erkennen.

Diese Bitte ist der Dreh und Angelpunkt. Denn es kann lange dauern, bis Gott mich so weit bereitet hat, dass ich ihn erkennen kann. Es kann vielleicht ein Leben lang dauern – wie lang es auch immer ist. Es kann sofort sein, dass ich bereit bin, ihn erkennen zu können. Von daher muss das Gebet die Grundmelodie meines Lebens werden, damit ich bereit bin, Gott erkennen zu können. Und wenn Gott sieht, dass ich bereit bin, dann gibt er sich mir auch zu erkennen. Wenn ich ihn glaubend erkennen kann, dann habe ich den wirklich angemessenen Gottesbeweis.

9. Aus dem Glauben heraus angemessenes Denken über Gott

Nicht sagen:
Es gibt keinen Gott.
Denn viele Menschen wissen, dass es ihn gibt.
Und diese Menschen sind nicht alle Dummköpfe.
Viele sind große Denker (Philosophen), Naturwissenschaftler,
Politiker, Künstler, viele sind ganz normale Menschen,
sie kennen Gott, nehmen seine Hilfe in Anspruch,
freuen sich über ihn und folgen ihn in und mit ihrem Leben nach.

Sondern sagen:
Gott, wenn es dich gibt,
dann zeige dich mir bitte in meinem Leben.
Du hast dich so vielen Menschen zu erkennen gegeben –
bitte auch mir.

Wenn wir sagen:
Es gibt keinen Gott – und diese genannten Worte nicht sprechen,
dann verschließen wir uns selbst einer Wirklichkeit,
statt für alles, was es so gibt, offen zu sein.
Ein schlauer Mensch ist wie ein guter Forscher:
Beide wollen alles wissen und sagen nicht –
bevor sie alles untersucht und erforscht haben -:
Das interessiert mich nicht.

Menschen sagen:
Es gibt so viele schlimme Dinge auf der Erde –
also kann es keinen Gott geben.
Sie sagen: Ich habe für etwas gebetet und Gott hat nicht auf mich gehört –
also kann es keinen Gott geben.
Manchmal werden sie darüber traurig und ärgerlich.

Andere Menschen sagen:
Es gibt so viele schlimme Dinge auf der Erde –
darum wende ich mich Gott zu, er gibt mir Trost und Kraft, Schlimmes so gut es geht zu ändern.
Sie sagen: Gott hat mein Gebet nicht erhört –
muss ich also neu über das nachdenken, was das eigentlich ist: Gebet?
Und sie werden froh, weil sie ahnen, wissen, Gott liebt sie dennoch.

Aufgabe 8:
Der letzte Abschnitt stellt dar, wie Menschen angemessen an Gott herantreten. Findest Du das plausibel, angemessen – oder sollten andere Wege beschritten werden. Oder denkst Du ganz anders darüber?